Es war einmal eine Zeit, in der es fast magisch war, seine Website mehrsprachig zu gestalten. Mit einer einzigen Zeile Google-Code konnte jeder seine Inhalte in über hundert Sprachen anbieten. Von Bloggern bis hin zu Kleinunternehmern wurde das Google Übersetzer-Widget zum treuen Begleiter, der Websites dabei half, Besucher weit über ihre Grenzen hinaus zu erreichen.
Doch diese Ära ist vorbei. Das einfache Widget ist verschwunden, und viele Websitebesitzer fragen sich: „Kann ich noch ein Google Übersetzer-Widget erstellen? Und wenn ja, sollte ich das tun?“
Dies ist die Geschichte vom Aufstieg und Fall des Widgets und was es wirklich bedeutet, es heute zurückzubringen.
Anfang der 2010er Jahre konnte man fast jede Ecke des Internets besuchen und das Dropdown-Menü von Google Translate entdecken. Es befand sich in Seitenleisten, Kopf- oder Fußzeilen – und wartete darauf, von einem Besucher aus einem anderen Land angeklickt zu werden. Mit diesem einen Klick verwandelten sich ganze Websites. Es war nicht perfekt – manche Sätze wirkten etwas holprig – aber es war kostenlos, sofort verfügbar und gut genug.
Dann, im Dezember 2019, begann das vertraute kleine Kästchen zu verschwinden. Google zog still und leise den Stecker. Keine große Ankündigung, keine laute Kampagne – nur ein Hinweis, dass das Widget nicht mehr allgemein verfügbar sei. Für Websitebesitzer, die ihre mehrsprachige Präsenz darauf aufgebaut hatten, war das Verschwinden wie der Verlust eines alten Freundes.
Eine kurze Atempause gab es im Jahr 2020, als die Welt Übersetzungen dringender brauchte denn je. Auf dem Höhepunkt der Pandemie veröffentlichte Google eine abgespeckte Version für Krankenhäuser, Behörden und gemeinnützige Organisationen. Doch das war nur eine vorübergehende Maßnahme. Die goldenen Zeiten des kostenlosen Widgets kehrten nie zurück.
Wenn heute davon die Rede ist, ein „Google Übersetzer-Widget“ hinzuzufügen, meinen sie damit nicht die alte Box. Sie meinen entweder:
Ein benutzerdefiniertes Widget, das von der Google Cloud Translation API unterstützt wird, oder
Ein Drittanbieterdienst wie ConveyThis , der die Benutzerfreundlichkeit eines Widgets zurückbringt, aber moderne SEO- und Bearbeitungstools hinzufügt.
Das alte Widget hatte Charme. Es war einfach, zuverlässig und vermittelte ein Gefühl globaler Offenheit. Für kleine Websites war es ein Tor zur Welt. Und dieses Gefühl – überall sofort verstanden zu werden – ist schwer zu ersetzen.
Doch so beliebt die Website auch war, sie hatte auch ihre Tücken. Die Übersetzungen waren manchmal ungeschickt. Unternehmen hatten keine Kontrolle über Fehler. Und die übersetzten Texte konnten von Suchmaschinen nicht indexiert werden. Besucher konnten sie also in ihrer eigenen Sprache lesen, Google hingegen nicht.
Auch wenn das Original nicht mehr existiert, kann sein Geist weiterleben. Wenn Sie bereit sind, die Ärmel hochzukrempeln, können Sie mithilfe der Cloud Translation API Ihr eigenes Google Translate-Widget erstellen. Die Schritte sind einfach:
Holen Sie sich Ihren API-Schlüssel von Google Cloud.
Fügen Sie das Skript zu Ihrer Site hinzu.
Erstellen Sie einen kleinen Container für das Widget.
Initialisieren Sie es mit JavaScript und legen Sie die Hauptsprache Ihrer Site und die gewünschten Optionen fest.
Testen Sie es auf allen Geräten und Browsern.
So sieht das in der Praxis aus:
Diese Seite wird dynamisch mit Google Translate übersetzt.
#google_translate_element {
Position: fest;
oben: 10px;
rechts: 10px;
Polsterung: 6px;
Hintergrund: #fff;
Rand: 1px durchgezogen #ddd;
Rahmenradius: 6px;
Kastenschatten: 0 2px 4px rgba(0,0,0,0,1);
}
Willkommen auf meiner mehrsprachigen Site
Funktion googleTranslateElementInit() {
neues google.translate.TranslateElement({
Seitensprache: 'en',
includeLanguages: 'es,fr,de,zh-CN,ar',
Layout: google.translate.TranslateElement.InlineLayout.SIMPLE
}, 'google_translate_element');
}
Dieser kleine Ausschnitt ist der moderne Nachfahre des einst berühmten Widgets. Er schwebt höflich in der Ecke und wartet darauf, dass jemand darauf klickt und Ihren Inhalt in seiner eigenen Sprache entdeckt.
Die Sache hat jedoch einen Haken: Der übersetzte Text, den Ihre Besucher sehen, kann von der Google-Suche nicht gelesen werden. Für Suchmaschinen ist Ihre Website weiterhin einsprachig. Das bedeutet: Kein zusätzlicher Traffic durch internationale Suchanfragen und kein Ranking für Keywords auf Französisch, Spanisch oder Arabisch.
Für Unternehmen ist das ein absolutes Ausschlusskriterium. Denn es bedeutet, dass Ihre Inhalte zwar zugänglich aussehen, aber nicht wirklich auffindbar sind.
Aus diesem Grund verzichten viele Websitebesitzer irgendwann auf das Google Übersetzer-Widget. Sie beginnen damit, weil es einfach und nostalgisch ist, merken aber bald, dass sie mehr brauchen. Sie brauchen Kontrolle über die Übersetzungen, ein besseres Nutzererlebnis und – vor allem – Sichtbarkeit in der globalen Suche.
Hier kommen Tools wie ConveyThis ins Spiel. Sie kombinieren die Geschwindigkeit maschineller Übersetzung mit der Präzision menschlicher Bearbeitung, erstellen sprachspezifische URLs und übernehmen die gesamte SEO im Hintergrund. Mit anderen Worten: Sie machen dort weiter, wo das Google-Widget aufgehört hat.
Übersetzen ist weit mehr als bloßes Sprachenlernen, es ist ein komplexer Prozess.
Wenn Sie unsere Tipps befolgen und ConveyThis verwenden, werden Ihre übersetzten Seiten bei Ihrem Publikum Anklang finden und sich wie in der Zielsprache anfühlen.
Es erfordert zwar Mühe, aber das Ergebnis ist lohnend. Wenn Sie eine Website übersetzen, kann Ihnen ConveyThis dank automatisierter maschineller Übersetzung Stunden sparen.
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